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04/2002
Jugendchor trägt Pop-Kantate vor
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170 Jugendliche aus vier Chören aus Bremen und dem Umland hatten sich zu einem Projektchor zusammen getan, um am 6. April 2002 in der oberen Rathaushalle in Bremen die Kantate "Jesus kommt wieder" zu singen. Der Kirchenmusiker Klaus Heizmann schrieb das Werk für Solisten, Chor, Sprecher und Klavier. Es verbindet verschiedene Stilelemente der klassischen Kirchenmusik und der zeitgenössischen Popmusik. Daraus entstand eine moderne Pop-Kantate.
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Selbst die linke Tageszeitung "taz" kündigte das Ereignis in ihrer Kulturspalte an. Zitat: "Kirche und Jugend, Pop und Klassik. Alle vier Elemente will der Jugendchor der Neuapostolischen Kirche verknüpfen."
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Anlass des Konzertes war der Besuch des Präsidenten der Neuapostolischen Kirche International, Stammapostel Richard Fehr, der vom Bürgermeister Dr. Henning Scherf zu einem Informations- und Meinungsaustausch ins Rathaus der Hansestadt eingeladen war. Henning Scherf ist zugleich Senator für kirchliche Angelegenheiten in Bremen. Kirchenpräsident Richard Fehr ist Oberhaupt für mehr als 10 Millionen neuapostolische Christen weltweit und somit auch von immerhin rund 10.000 Mitgliedern in der Gebietskirche Bremen.
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Im Vorfeld der Veranstaltung meldeten sich für das Mitmachen in dem eigens gegründeten Projektchor über 170 Jugendliche aus der Neuapostolischen Kirche in Bremen und dem Umland freiwillig. Sie hatten sich auf das besondere Ereignis intensiv vorbereitet und mehrtägige Proben absolviert.
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In der Kantate "Jesus kommt wieder", die der evangelische Kirchenmusiker und Komponist Klaus Heizmann im Jahr 1992 schrieb, sind klassische Stilelemente mit denen der Popmusik verbunden. Inhaltlich behandelt sie das Thema der Wiederkunft Christi in eindrucksvollem Wechselspiel zwischen Chor-, Solisten- und Sprecherpartien. Im Vorwort zu diesem Werk schreibt der Komponist: "Sie [die Kantate] soll aufmerken lassen, aber auch eine eindringliche Mahnung sein: Wachet und seid bereit." Mit der Verknüpfung von unterschiedlichen kompositorischen Mitteln ist Klaus Heizmann ein Werk gelungen, das musikalisch und inhaltlich generationsübergreifend auf die Zuhörer wirkt.
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[cpu] 04/2002
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Im Regionalmagazin "buten un binnen" von Radio Bremen wurde ein kurzer Beitrag über die Konzert- veranstaltung im Bremer Rathaus gezeigt. Zu sehen war die Übergabe einer Spende an die Krebshilfe.
Der Nachrichtenblock der TV-Sendung vom 06.04.2002 ist im Real Video Format im Internet abrufbar.
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Bürgermeister Henning Scherf hält eine Ansprache
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Klaus Heizmann
Der 1944 geborene Kompo- nist konnte seine musika- lischen Fähigkeiten schon früh im Leben entfalten. Bereits im Vorschulalter erhielt er Klavierunterricht, gefolgt von einer Klavier- und Orgelausbildung an der Landeskirchenmusikschule in Düsseldorf.
Nach Abschluss seines Musikstudiums 1965 verbrachte er ein Jahr in den USA. 1966 wurde er erster hauptamtlicher Musiker beim Missionswerk "Jugend für Christus".
Zu den zahlreichen Kompositionen aus seiner Feder gehören Chorstücke, Kinderlieder und geistliche Werke.
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