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Heute ist  ...
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12.07.2002
Viel Farbe für die hippe Jugend
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Knallbunt und sichtlich progressiv kommt es daher: "Spirit" - das neue Magazin aus dem kircheneigenen Verlagshaus Friedrich Bischoff, wendet sich an junge neuapostolische Christen. Mit dem überregionalen Jugendmagazin soll gezielt eine jüngere Leserschaft im Alter zwischen 14 und 35 Jahren angesprochen werden. Zudem ist man darauf bedacht, die Lücke im Angebot zwischen den Zeitschriften "Wir Kinder" und "Unsere Familie" zu schließen.
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Bei der Konzeption wurde augenscheinlich Wert auf einen betont jugendlichen Aufritt gelegt. Allein für die Auswahl des Titels der Zeitschrift wurden im Vorfeld 140 Vorschläge gesammelt und ausgewertet. Die Entscheidung fiel schliesslich auf "Spirit". Der Titel klingt griffig und lässt verschiedene Assoziationen zu. Das aus dem englischen Sprachgebrauch stammende Wort kann nicht nur mit "Geist" oder "Sinn" übersetzt werden, sondern steht auch für Stimmung, Elan, Schwung und Temperament.
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Optisch betrachtet kommt beim Durchblättern der 32 Seiten starken Probeausgabe jedenfalls keine Langeweile auf. Aber nicht nur die Verpackung, sondern auch der Inhalt macht Lust auf mehr. Das Titelthema der Nullnummer ("Mein Partner glaubt was anderes") ist durchaus kontrovers aufgelegt. Unterschiedliche Sichtweisen und Erfahrungen werden beleuchtet und gleichrangig nebeneinandergestellt. Dadurch ist der Leser gefordert, sich aktiv mit der Thematik auseinanderzusetzen und seinen eigenen Standpunkt zu finden.
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Die weiteren Rubriken der Zeitschrift beschäftigen sich mit religiösen Themen, Glaubensfragen und Aspekten der Lebensgestaltung. Die Reihe "Beim Nachbarn" beispielsweise soll Basiswissen über andere Religionen vermitteln und somit zum Nachdenken über den eigenen Glauben anregen. Auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Neben Reisebereichten und Kurzgeschichten finden sich Artikel aus den Bereichen Musik, Kunst, Literatur, Kultur und Freizeit.
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Das Layout der Nullnummer von "Spirit" wirkt bisweilen chaotisch. Vor allem der Gebrauch von häufig wechselnden Schriftarten und Gestaltungselementen geht spürbar zu Lasten der Lesbarkeit einiger Überschriften und Artikel. Auch an Farbe wurde nicht gespart. Offenbar diente die vorliegende Probeausgabe als Testfeld, um verschiedenste Möglichkeiten der grafischen Ausgestaltung auszuloten. Nichts desto trotz macht sowohl der Inhalt als auch das Layout der Nullnummer einen vielversprechenden Eindruck. Nach dem Probelesen bekommt man einfach Lust auf mehr.
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Mit einem bislang beispielslosen Promotion-Aufwand wird unterdessen die Markteinführung der Zeitschrift vorbereitet. Dazu präsentiert der Friedrich Bischoff Verlag sich und sein neues Projekt auf Jugendveranstaltungen der Gebietskirchen im deutschsprachigen Raum und verteilt kostenfreie Leseproben. Auch in der Kirchenzeitschrift "Unsere Familie" wurde bereits kräftig für "Spirit" geworben. Innerhalb weniger Monate erschienen ganze 3 jeweils mehrere Seiten lange Eigenberichte. Darüber hinaus werden alle "Unsere Familie"-Abonnenten ein Freiexemplar erhalten, welches voraussichtlich der Ausgabe 18/2002 (Mitte September) beigelegt ist. 
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Die erste reguläre "Spirit"-Ausgabe soll im Oktober 2002 erscheinen. Für ein Jahres-Abo über den Gemeindeversand werden stolze 34,80 Euro fällig, das sind 2,90 Euro pro Heft. Wer vermeiden will, die sprichwörtliche "Katze im Sack" zu kaufen, kann vorher ein dreimonatiges Probe-Abonnement in Anspruch nehmen, für das keine Kosten anfallen.
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[cpu] 12.07.2002
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Link zum Thema
Web-Auftritt der neuen Jugendzeitschrift "Spirit" aus dem kircheneigenen
Fr. Bischoff Verlag
spirit-nak.de
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Bild zum Thema
Coverbild der "Spirit"- Nullnummer
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Im Interview
"Ein gewisses Konflikt- potential ist da" - Glaubenskultur.de sprach
mit der verantwortlichen Jugendredakteurin
Andrea Schnizer und
dem Geschäftsführer des Friedrich Bischoff Verlags,
Dr. Jürgen Hendriock
(Stand: 17.04.2002).
glaubenskultur.de/...
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