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28.07.2004 |
Mitwirkung von Frauen in der Jugendarbeit |
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In Zukunft sollen neben Amtsträgern auch Frauen die Jugendarbeit
in der Neuapostolischen Kirche aktiv mitgestalten. Das sieht das neue Jugendkonzept
vor, das Ende April von der Kirchenleitung verabschiedet wurde. „Zu einem
Novum in dem Jugendkonzept zählt sicherlich, dass auch Schwestern
in der Jugendarbeit mitwirken können, um den Jugendleiter, der auch
weiterhin ein Amtsträger bleiben wird, deutlich zu unterstützen“,
sagte Bischof Schug, Mitglied des regionalen Jugendgremiums der Gebietskirche
Nordrhein-Westfalen, in einem Interview mit Jugend
Online. Als Quelle dieser Information nannte er Bezirksapostel
Leber, der die neuen Richtlinien gerade im Kreis der Jugendleiter vorgestellt
habe. |
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In einem Bericht auf der Internetseite nak.org
heißt es außerdem, Jugendstunden hätten künftig mehr
den Charakter von Workshops. Auf die Mitarbeit der Jugendlichen werde gesteigerten
Wert gelegt, ebenso auf Gespräch und Dialog. Das Konzept enthalte
auch Kriterien zur Auswahl von geeigneten ehrenamtlichen Jugendbetreuern.
Diese seien angehalten, bei ihrer Arbeit die Grundsätze aus dem Leitbild
„Dienen und Führen“ zu verinnerlichen und zu praktizieren. |
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Das neue Jugendkonzept soll bis 2005 schrittweise in Europa und Nordamerika
eingeführt werden. Das Papier wurde von der NAKI-Projektgruppe „Jugendpflege“
unter Leitung von Apostel Stegmaier (Niedersachsen) erarbeitet. Weitere
Mitglieder der Projektgruppe sind Apostel Wiktor (Nordrhein- |
Westfalen), Apostel Ehrich (Süddeutschland), Apostel Sepers (Niederlande),
Bischof Beckmann (Norddeutschland), Bezirksevangelist Meier (Schweiz),
Bezirksapostelhelfer Dzur (Kanada) und Bezirksevangelist Ehmer (USA). |
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Bild zum Thema |
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Projektgruppensitzung |
in Zürich |
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Bild:
nak.org |
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