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18.04.2005 |
Bewunderung für einen „großen
Diener Gottes“ |
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In einem Kondolenzschreiben an die Bischöfe der Bistümer
Dresden, Erfurt, Görlitz, Hildesheim und Magdeburg hat Bezirksapostel
Wilfried Klingler den verstorbenen Papst Johannes Paul II. als „großen
Diener Gottes“ gewürdigt. In dem bislang nicht öffentlich gemachten
Brief, dessen Wortlaut naktuell.de vorliegt, sprach der Leiter der neuapostolischen
Gebietskirchen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen-Thüringen
den Oberhirten der katholischen Bistümer in Mitteldeutschland seine
aufrichtige Anteilnahme aus. Er tue dies, so betonte der Bezirksapostel,
auch im Namen zahlreicher neuapostolischer Christen, die das Wirken dieses
„herausragenden Mannes“ in den Jahrzehnten seines Pontifikats „mit Hochachtung
und Bewunderung“ verfolgt hätten. |
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Johannes Paul II. habe mit seinem Dienst am Evangelium in aller Welt
nachhaltig Wirkung erzielt. Unbeirrt von gesundheitlichen Beeinträchtigungen
und nicht achtend zahlreicher Gefahren habe er „sein Leben in den Dienst
Christi gestellt und dem Frieden in der Welt und der christlichen Wahrheit
in zu bewundernder Demut gedient.“ Indem er unerschrocken für die
bedrohten christlichen Werte eingetreten sei, habe der verstorbene Papst
„seinem Amt und der Kirche nicht nur weiteres Ansehen, sondern auch besondere
Achtung und Bedeutung erdient“. Mit beeindruckendem Charisma, menschlicher
Nähe und Güte habe er viele Herzen rund um den Erdkreis gewonnen. |
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Verbindendende Elemente erkennen |
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„In Gottesdiensten und persönlichen Gebeten nehmen wir Anteil
an der Trauer um diesen großen Diener Gottes,“ versicherte Klingler
den katholischen Bischöfen. Dabei seien „wieder einmal die verbindenden
Elemente erkennbar geworden, die Christen – bei allen Unterschieden der
Lehre – im Blick auf Jesus Christus und den Nächsten fühlen“.
Abschließend wünschte der Bezirksapostel: „Möge diese Erfahrung
uns in der Gestaltung der Zukunft hilfreich sein.“ |
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Das vorliegende Kondolzenzschreiben des mitteldeutschen Bezirksapostels
steht in einer Reihe von Beileidsbekundungen führender Vertreter der
Neuapostolischen Kirche. Das geistliche Oberhaupt der NAK International,
Stammapostel Richard Fehr, und mehrere Leiter regionaler Gebietskirchen,
insbesondere im deutschsprachigen Raum, brachten nach dem Tod von Johannes
Paul II. ihre Anteilnahme an der Trauer der katholischen Christen zum Ausdruck
und würdigten die persönlichen Verdienste des 264. Papstes (siehe
naktuell.de
Artikel vom 05.04.2005). Bezirksapostel Hagen Wend (Frankfurt) trat weiterhin
für einen „unverkrampften Umgang“ mit anderen Gläubigen ein.
Gerade in dieser Zeit müssten die christlichen Kirchen bereit sein,
aufeinander zuzugehen, betonte Wend in einem Gottesdienst in Darmstadt. |
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Lesen Sie weiter: |
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Ein
„wahrer Apostel des Friedens“ |
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Stimmen zum Tod von Papst Johannes Paul II., u.a. mit
Kondolenzen von Stammapostel Fehr, Apostel Kainz (Wien), Bezirksapostel
Wend (Frankfurt) und Bezirksapostel Studer (Zürich) |
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